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Wolfgang Amadeus Mozart als Freimaurer

Mozart. Das bedeutet, die Welt hat einen Sinn und er ist uns erspürbar im Gleichnis der Musik. (Hermann Hesse, Tagebuch 1920/21)
Geboren am 27.1.1756 in Salzburg, gestorben am 5.12.1791 in Wien (Lebenslauf).
Einige freimaurerische Daten
November 1784:
Aufnahmenantrag Mozarts an die Loge "Zur Wohltätigkeit", Meister vom Stuhl Otto von Gemmingen
14.12.1784:
Aufnahme; Hammerführung Loge "Zur Wohltätigkeit"
7.1.1785:
Beförderung zum Gesellen; Beförderungsarbeit der Loge "Zur wahren Eintracht"
13.1.1785:
Erhebung zum Meister; Tempelarbeit der Loge "Zur wahren Eintracht". Dieses Datum ist protokollarisch nicht gesichert. Denkbar ist auch der 26.2.1785, an dem die Loge "Zur Wohltätigkeit" eine Arbeit im Meistergrad durchführte. Der Termin muß aber zwischen dem 7. Januar und dem 22. April 1785 gelegen haben. Im Mitgliederverzeichnis der Loge "Zur Wohltätigkeit", das am 24. Juni 1785 herauskam, ist Mozart unter der Nummer 20 bereits als Meister aufgeführt.
28.1.1785:
Mozart besucht die Tempelarbeit seiner Loge "Zur Wohltätigkeit", um eigentlich Joseph Haydns Aufnahme beizuwohnen; Haydn ist jedoch abwesend.
11.2.1785:
Haydn wird in die Loge "Wahre Eintracht" aufgenommen. Mozart ist wegen eines Konzerts verhindert.Verweis auf den Lebenslauf Joseph Haydns!
6.4.1785:
Mozarts Vater Leopold Mozart wird in die Loge "Zur Wohltätigkeit" aufgenommen.
11.12.1785:
Der Kaiser ordnet die Reduzierung der Wiener Logen auf zwei bis drei an.
19.12.1785:
Auflösung der Loge "Zur Wohltätigkeit". Mozart wird Mitglied der Loge "Zur gekrönten Hoffnung"
Freimaurerische Symbolik in seiner Musik
Mozart hat in vielfältiger Weise freimaurerische Symbolik in seiner Musik verarbeitet. Besonders der Rhythmus der verschiedenen rituellen Hammerschläge wurde von Mozart häufig verwendet. Um sie heute aus der Musik heraushören zu können, muß man wissen, daß ihr Rhythmus zur Zeit Mozarts ein anderer war.