Vorausschau begleitet Rückblick und Reflexion.
Logenleben
berufliche und geistige Vielfalt
Die Loge ist ein Abbild der Gesellschaft.
Der demografische Wandel ist genauso sichtbar, wie die berufliche und geistige Vielfalt.
Elitär ist eine Loge vorrangig in ihrer Geisteshaltung, in ihrem Anspruch, Altersunterschiede, Standesdünkel o. ä. zu überwinden und nach Gemeinsamkeiten und geistigen Freiräumen zu suchen. Wohl wissend, dass dies im Einzelfall auch an die Grenzen der eigenen Toleranz führen kann.
Wir haben inzwischen kein Altersproblem mehr. Die Freimaurerei stirbt nicht aus. Wir müssen eine generationsübergreifende Verständigung hinbekommen, den Greisen genauso wenig „verstoßen“, wie den Jungen ernst nehmen in seinem überschäumenden Eifer, seiner Neugier, in seinem Infragestellen der Traditionen.
Logenleben findet statt an Orten ohne Weichspüler und Wattebäuschen. Wir respektieren uns und unsere durchaus gegensätzlichen Meinungen in ernsthafter Auseinandersetzung. Aber „verstehen“ kommt von Aufklärung. Und davon verstehen wir viel.
Logenleben spielt sich ab in imaginierten und realen Räumen, Tempeln und Schankräumen. Nach innen schauen kann man erstaunlicherweise auch in Gemeinschaft. Eine Loge ist weder eine Selbsthilfegruppe, noch ein esoterischer Zirkel. Bodenhaftung ist genauso wichtig wie Ansporn, geistig Grenzen zu überschreiten und möglicherweise innerlich zu wachsen. Fortschritt folgt auf Rückschritt und umgekehrt. Vorausschau begleitet Rückblick und Reflexion.
Logenleben kann man anfassen. Es zu beschreiben, fällt schwer…

„Diese Freiheit ist eine Freiheit unter Tätigen, die Stille eine Stille zwischen Menschen. Das Mysterium … ständig Wirklichkeit bei dem, der inmitten der Welt frei von sich selber ist.“
Hammerskjöld
Ehrung zum 40. Maurerjubiläum

Ehrung zum 40. Maurerjubiläum von 8 Brr.

Ehrung zum 40. Maurerjubiläum, Geselliges Beisammensein
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